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Pfarrer Dr. Thomas Gerlach...

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... wurde 1965 in Marburg geboren und ist seit 2004 Pfarrer der Jakobuskirche in Eichwald, wo man ihn telefonisch unter 0561 / 522410 oder auch per Mail an pfarramt@jakobuskirche.de erreichen kann. Und wofür ist er zuständig? Was haben Pfarrer so „im Angebot“?

Viele Menschen meinen, Pfarrer seien nur für den Gottesdienst da, für den Konfirmandenunterricht, für Taufen, Hochzeiten und Beerdigungen. Doch stehen wir gern für viel mehr zur Verfügung, das man bei uns abrufen kann:

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Vertrauliche Gespräche

Pfarrerinnen und Pfarrer unterliegen einer strikten Pflicht zur Verschwiegenheit. Wenn sie also nicht alles „mit sich selbst ausmachen“ möchten und jemanden brauchen, der zuhören kann, einen Außenstehenden, der selbst nicht Teil des Problems ist und verlässlich den Mund hält, sind sie bei uns richtig.

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Glaubensfragen

Wer hat schon seinen Standpunkt in Glaubensdingen restlos geklärt? Pfarrer geben gern Auskunft und informieren kompetent und verständlich über Religionen und Konfessionen, über biblische Themen, ethische Streitfragen, Tod und Leben, Gott und die Welt. Wer will, kann sich einen kleinen Denkanstoß abholen oder einen ganzen Glaubenskurs – und behält immer die Freiheit, sich seine Meinung selbst zu bilden.

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Gebet und Fürbitte

Wer etwas vor Gott bringen möchte, und selbst nicht die passenden Worte findet, kann sich an den Pfarrer wenden, der sein Anliegen entweder mit ihm gemeinsam oder stellvertretend für ihn vor Gott formuliert. Evtl. kann so etwas (ohne Namensnennung) auch beim nächsten Gottesdienst in die Fürbitte der Gemeinde einfließen. Geben sie Bescheid!

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Gemeinschaft

Kein Mensch ist eine Insel, jeder braucht Gemeinschaft. Und unsere Kirchengemeinde bietet sie in zahllosen Gruppen für jedes Alter und jedes Interesse, in Männer- und Frauenkreisen, Bibel- und Gesprächskreisen, Musikgruppen und Chören. Da ist für jeden etwas dabei – ihr Pfarramt hat den Überblick. Und wenn wirklich etwas fehlen sollte (z.B. ein Hauskreis?), lässt es sich gründen!

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Lebensübergänge

Eine Ehe – und kein Segen? Ein Kind – und keine Taufe?  Ein Fest – und kein Lob Gottes? Wer das Gefühl hat, dass da etwas fehlt, spreche mit seinem Pfarrer darüber. Denn der sieht das genauso und bereitet gern eine Trauung, eine Taufe oder eine Andacht zum Ehejubiläum vor. Gott gönnt uns viel Gutes. Darum sollte der Dank auch hörbar und sichtbar werden!

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Christliche Erziehung

Wer seine Kinder taufen lässt, verpflichtet sich, sie christlich zu erziehen. Doch lässt die Gemeinde die Eltern damit nicht allein, sondern macht Angebote vom Mutter-Kind-Kreis über den Kindergottesdienst bis hin zur Konfirmanden- und Jugendarbeit. Auch wenn es nur um die Auswahl einer guten Kinderbibel geht: ihr Pfarrer ist der richtige Ansprechpartner.

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Beichte

Ja gibt‘s die denn bei den Evangelischen? Ist die Beichte nicht etwas „Katholisches“? Nein, das freie Angebot einer Beichte unter vier Augen gibt es durchaus auch in der evangelischen Kirche. Denn Jesus Christus hat seine Jünger ermächtigt, Menschen in seinem Namen von Sünden loszusprechen. Und das ist ein Glück. Denn wo einer sich gegen Gott verfehlt, kann er sich das nicht selbst vergeben. Ein Seelsorger aber kann es!   

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Bibel verstehen

Wohl jeder ist beim Bibellesen schon „steckengeblieben“, und mancher hat es dann aufgegeben. Dabei genügt oft eine kurze Information, um Zusammenhänge zu erschließen und Stolpersteine aus dem Weg zu räumen. Pfarrer sind dafür bestens qualifiziert und helfen gern. Denn wer Gott verstehen will, kommt ohne Gottes Wort nicht voran!

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Segen empfangen

Sie haben eine schwere Zeit vor sich, ein großes Projekt oder einen neuen Lebensabschnitt? Wer solche Wege nicht ohne Gott gehen will, kann dafür einen ganz persönlichen Segen empfangen. Pfarrer stehen gern dafür bereit, denn „sich selbst segnen“ – das geht nun einmal nicht.

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Hausabendmahl

Mit Menschen, die nicht mehr selbst zur Kirche kommen können, feiern wir Abendmahl im Haus. Wir erleben die Gemeinschaft mit Jesus Christus, der sich uns in Brot und Wein schenkt, und hören seine Einladung und sein Versprechen: „Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, ich will euch erquicken“ (Matth. 11,28). Das Abendmahl dient zur Stärkung des Glaubens und ist eine Wegzehrung durch die Zeit der Krankheit und im Alter.

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Sterbebegleitung

Im Prozess des Sterbens ist es wichtig, nicht alleine zu sein. Oft sind es Angehörige oder andere vertraute Personen, die Sterbende begleiten. Und darüber hinaus wünschen sich manche den Beistand des Pfarrers. Der kann helfen, mit Gott ins Reine zu kommen, mit dem Leben abzuschließen und mit Zuversicht  zu „gehen“.

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Die Aussegnung zu Hause

Wenn ein Mensch verstorben ist, halten wir zusammen mit den Hinterbliebenen noch einmal inne und erbitten am Sterbebett Gottes Segen für den Verstorbenen, bevor dieser aus dem Haus gebracht wird. Viele Hinterbliebene sind im nachhinein sehr froh, sich für diesen Abschied die nötige Zeit genommen zu haben!

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